Wellenreiten lernen in Surfschulen

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Das Wellenreiten und der dazugehörige Lifestyle wurde in den letzten Jahren ohne Frage sehr gehyped. Mit den Umsätzen von Surffashion auch für Nichtsurfer (sogennante T-Shirt Surfer) stieg auch der Marketingaufwand und damit durch die mediale Recihweite das Verlangen der Leute diesen Sport zu erlernen.

Diesem im Wege steht jedoch, dass Wellenreiten eine sehr schwierige Sportart ist und bei Unkenntnis der Eigenarten des Meeres dazu noch eine ziemlich gefährliche.



Während es früher nur die Möglichkeit gab, sich an jemand zu hängen, der schon Erfahrung im Surfen hatte, oder sich als Autodidakt zu versuchen, gibt es heute die Möglichkeit aus einer Menge Surfschulen aufzusuchen.

Dort bekommt man normalerweise anfängergerechtes Material und teilweise Top ausgebildete Surflehrer. Bei den Lessons in guten Surfschulen beschränkt sich allerdings die Hilfestellung auf hilfreiche Theorie und gelegentliche Tipps, weil man im Wasser selber leider nicht wie im Skikurs sich immer in einer Reihe aufstellen kann.

Grundsätzlich sind Surfschulen der richtige Einstieg für Interessierte, die noch kein eigenes Surfboard haben oder die nur mal reinschnuppern wollen. Wer Freunde hat, die schon wellenreiten können, einigermassen sportlich ist und sowieso vorhat sich ein eigenes Surfboard zu kaufen, kann sich natürlich an seine Freunde hängen und das Geld statt in den Surfkurs gleich in eigenes Material stecken.

Grundsätzlich hat die Qualität von Surfschulen in den letzten Jahren abgenommen. Von Angeboten wie "Surfen in Frankreich für 199 € mit Unterkunft und Surfkurs" sollte man absehen, wenn man richtig das Surfen erlernen will.

Lieber ein wenig mehr Geld ausgeben und dafür das Surfen authentisch erleben ist eine gute Idee.

Ein Surfreiseveranstalter mit hohen Qualitätsmaßstäben und kleinen Surfcamp an Locations wo man nicht mit 100 anderen Leuten im Line up liegt ist die Suddenrush Surftravel.